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Sexuelle Massage steigert unsere Sensibilität für Lust

  

       Im Allgemeinen scheint es beim Sex nur um die Genitalien zu gehen, nur um Geschlechtsverkehr oder klitoralen Orgasmus.

       Das Ergebnis ist, dass wir uns oft direkt auf die sinnlichsten Teile stürzen. Dadurch werden andere Teile unseres Körpers vernachlässigt oder sogar vergessen, bis sie aufgrund langfristiger Entbehrung ihre Empfindungsfähigkeit verlieren.


      Massage wirkt auf den gesamten Körper. Bei einer Massage können wir mit jedem Teil unseres Körpers kommunizieren. Es ist ein ganzheitliches Erlebnis, das uns zur Sexualität führen oder einfach unsere körperliche Sensibilität steigern kann.


●Vorbereitung für die Massage


Schaffen Sie eine Umgebung, die der Massagezeit ähnelt: einen Raum mit angenehmer Temperatur, gedämpftem Licht und einer warmen Atmosphäre. Sollte Ihre Matratze nicht fest genug sein, legen Sie eine dicke Decke auf den Boden, damit das Massagegerät nicht einsinkt.


Wählen Sie ein langsam einziehendes Gleitmittel wie Mandelöl, Sonnenblumenöl oder Kokosöl; erwärmen Sie das Gleitmittel vor Beginn der Massage in heißem Wasser.


Entspannen Sie sich vor der Massage, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Sie können ein paar Minuten ruhig sitzen und dabei Musik oder Naturgeräusche hören.


Beginnen Sie am besten mit dem Rücken, der Körperteil, der am anfälligsten für Ermüdung ist und am häufigsten massiert wird. Lassen Sie Ihren Partner hinter Ihnen knien, ohne dass sein Gewicht auf Ihnen lastet. Er sollte mit seinen Daumen oder flachen Handflächen seitlich an Ihrer Wirbelsäule drücken und von innen nach außen massieren.


Wenn Sie die Vorderseite des Körpers massieren, beginnen Sie mit Nacken und Schultern und bewegen Sie sich dann zu den Brüsten, wo Sie besonders sanft sein müssen. Massieren Sie den Bauch mit kreisenden Bewegungen oder langen, kräftigen, langsamen Streichbewegungen, um ein Kitzeln und Lachen zu vermeiden.


Massieren Sie Ihre Füße fest, sonst lacht Ihr Gegenüber wegen des Kitzelns. Beginnen Sie mit der Massage am Fußrücken und reiben Sie dann sanft mit dem Daumen über die Fußsohle. Wenden Sie jedoch nicht zu viel Kraft an, da dies zu Verletzungen führen kann. Streichen Sie anschließend sanft über die Zehen und legen Sie den gesamten Fuß auf beide Hände. Halten Sie den Kontakt einige Minuten lang.


Eine Kopfmassage ist eine sehr intime Massage. Massieren Sie Ihre Stirn mit Daumen und Zeigefinger von innen nach außen. Bewegen Sie sich dann zu Ihren Wangen, folgen Sie dabei kreisenden Bewegungen entlang der Kieferpartie und massieren Sie sanft die Nackenmuskulatur bis hinunter zu Ihren Schultern.


●Grundsätze der Massage


Je mehr Signale Sie von Ihrem Partner wahrnehmen und je natürlicher Sie sind, desto besser wird die Massage. Hier sind einige grundlegende Richtlinien:


Vermeiden Sie es, empfindliche Bereiche zu berühren: infizierte oder geschwollene Haut; Narben; Krampfadern; Hoden; den Bauch einer schwangeren Frau. Massieren Sie keinen ununtersuchten Patienten.


Üben Sie nicht zu viel Druck auf Knochen aus, deren Haut schwach ist, wie zum Beispiel an der Wirbelsäule. Vermeiden Sie auch die Massage von Bereichen wie den Augen.


Sobald die Massage beginnt, sollte sie nicht plötzlich unterbrochen werden. Halten Sie eine Hand am Körper Ihres Partners, auch während Sie das Gleitmittel nachfüllen. Spreizen Sie eine Hand und gießen Sie das Öl in Ihre Handfläche oder verwenden Sie eine Sprühflasche.


Achte auf symmetrische Bewegungen. Wenn du eine Körperseite massierst, massiere die andere Seite auf die gleiche Weise und gleich lange. (Auch wenn ihr nicht immer massiert und massiert werdet, habt ihr insgesamt die gleichen Chancen, und keine Seite kann immer empfangen oder geben.)


Obwohl Sie nach einer Massage möglicherweise Berührungen im Genitalbereich als Auftakt zum Sex nutzen möchten, hilft es Ihnen, sich entspannter zu fühlen, wenn Sie während einer Massage keine Berührungen im Genitalbereich vornehmen.


So massieren Sie Ihren Partner


Bei einer Massage geht es nicht nur darum, passiv dazuliegen. Wenn Sie aktiv entspannen, Ihren Geist bewusst von Ablenkungen befreien und sich auf Ihre Gefühle konzentrieren, wird die Massage zu einem wechselseitigen Erlebnis. So genießen Sie das Erlebnis noch mehr. Ihre Körpersprache drückt Ihre Zufriedenheit aus, und Ihr Partner spürt die Wertschätzung seiner Arbeit.


Wenn der Kopf Ihres Partners auf Ihrem Schoß ruht, ist eine Massage von unten nach oben am besten. Beginnen Sie mit langsamen, langen Bewegungen auf seinem Bauch. Kreisen Sie um seine Brustwarzen und verschränken Sie dann mit Ihren Handflächen seinen Hals und sein Gesicht.


Achten Sie darauf, dass der Kontakt immer erhalten bleibt, auch wenn Sie Schmiermittel hinzufügen.


Eine Bauchmassage bringt ihn vielleicht zum Lachen. Wenden Sie daher ein wenig Kraft an, aber nicht zu fest, und machen Sie mit Ihren Händen abwechselnd Kreisbewegungen auf seinem Bauch.


●Ausgefallene Massage


Sie können den grundlegenden Massageschritten einige Abwandlungen hinzufügen:


Variieren Sie die Massagemethode, z. B. durch Lecken, Küssen, Knabbern, leichtes Fingern und kräftiges Fingern.


Variieren Sie die Massagetechniken, indem Sie beispielsweise nur Ihren Daumen verwenden, die ganze Faust verwenden, wenn Sie große Muskeln wie das Gesäß massieren, Ihre Wimpern verwenden, Federn verwenden, glatte Handschuhe verwenden, Blumen verwenden, einen Vibrator verwenden, einen Föhn verwenden (nicht an bestimmten Körperteilen wie den Augen verwenden) und Eiswürfel verwenden (nicht zu kalt, testen Sie die Temperatur zuerst mit Ihrer Zunge).


Im oberen Rückenbereich kann sich eine starke Ermüdung ansammeln. Bewegen Sie Ihre Hände vor und zurück und massieren Sie die Muskeln im oberen Schulterbereich. Führen Sie dabei langsame, kräftige kreisende Bewegungen aus.


Bei der Gesäßmassage können Sie ruhig Kraft anwenden, aber eine leichte und schnelle Massage ist auch in Ordnung. Knien Sie sich hinter Ihren Partner und drücken Sie Ihre Fäuste gegen sein Gesäß. Bei der Taillenmassage knien Sie sich neben ihn, legen Sie Ihre Handflächen flach aneinander, legen Sie sie übereinander und massieren Sie sanft nach oben.


Wenn Sie die Oberschenkel- oder Wadenmuskulatur massieren, formen Sie Ihre Hände zu einer Schale und üben Sie mit Ihren Daumen in einer langsamen Abwärtsbewegung festen Druck aus.

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