19% der Frauen gaben an, dass sie oft Orgasmen vortäuschen, aber nur 16% ihrer Partner glaubten daran.
Neueste Forschungsergebnisse eröffnen neue Möglichkeiten, die Orgasmusgeschichte einer Frau zu ermitteln. Forscher fanden heraus, dass man durch die Beobachtung der Gangart einer Frau Rückschlüsse darauf ziehen kann, ob sie leicht zum Orgasmus kommt oder schon einmal einen hatte.
Die Studie wurde vom Sexualwissenschaftler Stuart von der University of the West of Scotland und belgischen Forschern durchgeführt. An dem Experiment nahmen 16 belgische Frauen teil.
Zunächst füllten die Probanden einen Fragebogen zum Sexualverhalten aus. Anschließend filmten die Forscher sie beim Gehen mit einer Kamera. Schließlich wurden vier Sexualwissenschaftler eingeladen, den Zustand der Probanden anhand der Videoaufnahmen zu beurteilen.
Sexualwissenschaftler sagen, dass die Schrittweite einer Frau und der Grad der Beckenrotation beim Gehen eng mit ihrem Orgasmus zusammenhängen.
Stewart erklärte, dass diese Studie beweise, dass Unterschiede in der Körperform und Haltung darüber entscheiden, ob manche Frauen eher zum Orgasmus kommen.
Die Schrittweite und der Beckenrotationsumfang werden durch die Flexibilität der Beckenmuskulatur begrenzt. Je flexibler die Beckenmuskulatur, desto größer der Beckenbewegungsumfang.
Die Flexibilität der Beckenmuskulatur bestimmt den Grad der Beteiligung von Frauen mittleren Alters und den Grad der Zusammenarbeit mit ihren Partnern.
Darüber hinaus spiegelt sich das Selbstbewusstsein einer Frau auch in ihrer Ganghaltung wider. Je größer die Schritte, desto selbstbewusster ist sie.
Dieser positive Geisteszustand ermöglicht es ihnen, leichter Sex zu haben und höchste Lust zu erfahren.